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23.05.2019

Ratgeber Mulchen


Mulchmähen – den Rasen mähen und düngen in einem Schritt

Die Natur macht es vor: Pflanzenteile, Laub und anderes organisches Material bilden einen schützenden Mantel und sorgen so für einen gesunden Boden. Dieses Prinzip kann man sich auch im eigenen Garten zunutze machen: Das Mulchmähen ist nicht nur eine besonders umweltfreundliche Methode, Rasenfreunde sparen dadurch auch Zeit und Kosten bei der Pflege.

Beim Thema Mulchen gehen die Meinungen unter Gartenliebhabern häufig auseinander. Viele verzichten darauf, weil sie ihren Garten lieber frei von jeglichem Rasenschnitt haben möchten. Dabei ist das Mulchen eine sehr zeitsparende und bequeme Alternative zum klassischen Fangen, denn das Entsorgen des Schnittguts entfällt. Beim Mulchen werden die Grashalme fein zerkleinert. Die Graspartikel fallen in die Grasnarbe zurück und bilden auf natürliche Weise Dünger für den Rasen. Somit wird der Nährstoffkreislauf geschlossen. Zugleich wird ein Überdüngen verhindert – die Nährstoffe werden nach und nach an den Boden abgegeben. Die Zugabe von teurem Dünger kann damit deutlich reduziert werden.

Mulchen nimmt dem Gärtner Arbeit ab


Studien belegen, dass sich das Mulchen besonders positiv auf den Rasen auswirkt: Sowohl während als auch außerhalb der Vegetationszeit wirkt das Grün frisch und vital. Die natürliche Schicht aus Rasenschnitt schützt den Boden vor jahresbedingter Witterung.

  • Bei Hitze werden die Wurzeln der Graspflanzen kühl gehalten.
  • Damit bleibt die Feuchtigkeit im Boden
  • Unkrautwuchs wird gebremst
  • Der Boden wird bei Starkregen nicht ausgewaschen
  • Die Mulchschicht kompostiert und wirkt als organischer Dünger

Damit das Mulchen optimal funktioniert, sollte der Rasen nicht zu hoch gewachsen sein. Mähen Sie die Fläche beim ersten hohen Schnitt mit dem eingehängten Fangsack und starten Sie dann nach einigen Tagen mit dem Mulchen.

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